Das Boot mit der Löffelnase

Wie schon nach dem Großen Vaterländischen Krieg
wurden deutsche Güterschiffe aus Reparationen
auf russischen Gewässern eingesetzt.



1956 wurde ein Heckradschlepper namens
"Rudokop" (= "Bergmann") auf der Ölfabrik "NS-2" umgebaut.
Er könnte nach dem Krieg auf dem Wjatka-Fluss,
einem Nebenfluss der Volga, gelandet sein.







" Auf der Ölfarbik "NS-2". Deutsches Dampfschiff "Rudokop",
umgewandelt von einem Heckradfahrzeug (links) "


"Rudokop" wurde sofort zu einer Legende!
Jeder musste das Schiff mit der löffelartigen Nase,
so einem Rumpf und dem charakteristischen Ausschnitt im Heck,
das Schaufelrad wurde irgendwann entfernt,
 einmal gesehen haben!







Nach Wegfall des Schaufelrades wurde kräftig umgebaut!
Werftaufenthalt in der Simanovsky dam (Kirov)



Man sprach über "Rudokop" mit der ständigen
Erwähnung seiner deutschen Vergangenheit.

Bis 1990 leistete es als Frachtschiff treu seine Dienste.
Länge - 43,3 m, Breite - 5,17 m und Höhe der Seite - 2,09 m.




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